Aktuelle Berichte zeigen mehrheitlich eine Stabilisierung bzw. ein Wiederanziehen der Nachfrage und Preise.

So berichtet immowelt Anfang April, dass die Preise zwischen 12/22 und 03/23 in nur noch in 4 von 14 Großstädten zurückgegangen sind (Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und Bremen). In 6 blieb es stabil (z.B. Köln, München und Hamburg) und Anstiege gab es in 4 Städten (u.a. Berlin, Dortmund und Essen). Grundlage waren 75qm-Bestandswohnungen (3 Zimmer) aus den 90er-Jahren.

Von 07 bis 09/22 war in allen Städten hingegen ein Rückgang von 5% festzustellen. Nun liegt dieser maximal bei 2%.

Keine 2 Wochen später legt Immoscout24 auch vor, dass nach dortigen Beobachtungen die Kaufpreise wieder steigen. Bundesweit bewegt sich dies um 2%. Gab es zwischen 10 und 12/22 Preisrückgänge bis zu 10%, sind seit Januar die Nachfrage und damit die zum Teil die Preise wieder gestiegen.

Bei Häusern zeigt sich ein Nachfrageplus in Köln, München, Hamburg, Frankfurt/Main. Nachfragerückgänge gibt es hingegen in Düsseldorf, Berlin und Stuttgart, wobei in Stuttgart die Preise dennoch gestiegen sind. Weniger wird in Köln, Düsseldorf, Berlin und München für Neubau wie Bestand aufgerufen.

Bei Eigentumswohnungen (Neubau wie Bestand) zogen die Preise fast überall an, besonders in Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf. Bei Bestandswohnungen ging die Nachfrage in Berlin und in Köln dagegen bei Neubauten zurück.

[April 2023]