fbpx Zum Hauptinhalt springen

25. Denkanstoß der ING

Zum „Jubel-Jubiläum“ hat die ING diesmal nach Ingelheim eingeladen.

Es war eine kurzweilige und informative Veranstaltung. Als Redner waren u.a. der ehemalige Cheftrainer von Hannover 96, Mirko Slomka, und der ehemalige Bundesminister Peter Altmaier mit äußerst interessanten Vorträgen dabei.

Und auch das „ NetworkING“ kam nicht zu kurz, gerade auch mit den vielen Kollegen aus ganz Deutschland gab es regen Austausch.

Danke ING für diesen Tag und bis hoffentlich zum 26. Denkanstoß in 2024.

[November 2023]

Sind die energetischen Förderprogramme in Gefahr?

Capital berichtet über 29 Sondervermögen, die jetzt durch das Urteil des Verfassungsgerichts in Gefahr sind. Der Bericht findet sich in ganzer Länge hier.

Dabei geht es demnach nicht „nur“ um die 60 Mrd. Euro, die aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) umgewidmet werden sollten. Es betrifft u.a. auch den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF). Er sollte Unternehmen im Zuge der Coronapandemie stützen. Nach dem Ausbruch des Ukrainekriegs wurde sein Zweck erweitert, um die Folgen der Energiekrise abzufedern. Dafür wurde der WSF 2022 ermächtigt, bis zu 200 Mrd. Euro an Krediten auf dem Kapitalmarkt aufzunehmen. Das war der sogenannte „Doppel-Wumms“.

Welche Auswirkungen dies am Ende für die Förderungen des Bundes, ob über KfW oder BAFA haben wird, ist noch nicht abzusehen. Wirtschaftsminister Robert Habeck will zwar an den Zielen der „Energiewende“ festhalten, aber die Finanzierung steht in den Sternen und die Ampelkoalition vor der Zerreißprobe.

[November 2023]

Wohneigentum ist Sparmotiv Nr. 2

Der Verband der Privaten Bausparkassen hat die Deutschen erneut nach ihren Sparmotiven gefragt. Hierüber berichtet das Fachmagazin AssCompact. Demnach sparen die Bundesbürger weiterhin vor allem für die Altersvorsorge. Auf Platz 2 rangiert jetzt „Wohneigentum“ und landet damit erstmals seit dem Frühjahr 2010 wieder vor dem Sparmotiv „Konsum“.

Im Rahmen der Herbstumfrage 2023 zu den Sparmotiven der Bundesbürger hat das Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen über 2.000 Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren befragt. Wie die Ergebnisse zeigen, liegt die Altersvorsorge in der Liste der Sparmotive nach wie vor vorne. 56% der Befragten nannten die Altersvorsorge in der Herbstumfrage – 57% waren es im Sommer

Das Sparmotiv „Wohneigentum“ legte um 5 Prozentpunkte auf 42% zu und rangiert jetzt erstmals seit dem Frühjahr 2010 wieder vor dem Sparmotiv „Konsum“, gaben wie in der Sommerumfrage 41% an.

„Die Diskussion über das Heizungsgesetz hat viele Menschen völlig verunsichert“, sagte Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen. „Niemand weiß genau, was auf ihn an finanzieller Belastung zukommt. Klar ist aber: Es wird teuer.“ Diejenigen, die sparen können, würden ihr Geld nun lieber zusammenhalten, um sich ein Finanzpolster aufzubauen.

Die „Kapitalanlage“ als Sparmotiv kommt auf nur noch 26% – das sind 2 Prozentpunkte weniger als in der Umfrage im Sommer. Das Sparmotiv „Notgroschen“ nennen nun 4% nach 8% im Sommer. 3% statt zuvor 4% geben als Sparmotiv die „Ausbildung der Kinder“ an. 

[November 2023]

Geldanlage statt Sondertilgung beim Baukredit – eine Empfehlung von Finanztip

Normalerweise liegen die Bauzinsen deutlich über den Sparzinsen. In diesem Fall ist es sinnvoll, möglichst viel Geld in Sondertilgungen zu stecken und so den Immobilienkredit schneller zurückzuzahlen.

Seit Mitte 2022 sind die Sparzinsen aber deutlich gestiegen. Wer sich also vor der Zinswende niedrige Bauzinsen (z.B. 1% oder 2%) gesichert hat, kann Geld nicht nur zur Sondertilgung zu nutzen, sondern erstmal anlegen und durch höhere Anlagezinsen (z.B. 3% oder vielleicht sogar um die 4%) profitieren.

Mehr dazu auch unter finanztip.de unter diesem Link.

[November 2023]

Stabilisierung bei Wohnimmobilien

Wie AssCompact berichtet, zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer eine Stabilisierung am Kaufmarkt für Wohnimmobilien.

Im dritte Quartal 2023 gab es einen klaren Seitwärtstrend der Angebotspreise mit geringen Preisschwankungen, also bundesweit kaum noch Bewegung. Dennoch liegen die Angebotspreise weiterhin unter den Vorjahreswerten. Das Kaufangebot ist indes deutlich gewachsen. Seit Mai dieses Jahres ist das Immobilienangebot auf dem Immobilienportal ImmoScout24 doppelt so hoch wie Anfang 2022.

„Nach dem deutlichen Preisrückgang im vierten Quartal 2022 stabilisieren sich die Angebotspreise im Rahmen der neuen Zinsrealität. Die geringen Preisschwankungen im Quartalsvergleich sind vor allem auf den stagnierenden Neubau sowie die wiederkehrende Kaufnachfrage zurückzuführen. Zudem kalkulieren die Verkäufer/innen Preisabschläge für mehr Verhandlungsspielraum ein“, erklärt Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24. „Es ist davon auszugehen, dass die Preise weiterhin leicht in beide Richtungen schwanken werden. Einen signifikanten Preisrutsch erwarte ich allerdings nicht, da der Bedarf an Wohnraum wächst und zu wenig gebaut wird“, so Crockford weiter. 

Die Nachfrage im Kaufmarkt legt weiter zu und macht laut ImmoScout24 im dritten Quartal noch einmal einen deutlichen Satz nach oben. mals einen deutlichen Sprung. In sechs von sieben Metropolen ist die Nachfrage nach Eigentumswohnungen im Bestand das dritte Quartal in Folge gestiegen. In Berlin, Hamburg, München und Frankfurt am Main hat die Nachfrage wieder das Vor-Corona-Niveau von Ende 2019 erreicht. Nur in Stuttgart war die Nachfrage nach Bestandswohnungen im zweiten Quartal rückläufig.

Die Nachfrage nach Neubauwohnungen hat sich in allen sieben Metropolen erhöht und liegt in Berlin, Hamburg und Köln ebenfalls über dem Vor-Corona-Niveau. Einfamilienhäuser sind in allen Metropolen sehr gefragt. Auch hier bewegt sich die Nachfrage in sechs von sieben Metropolen teils deutlich über dem Niveau von Ende 2019. Die Nachfrage nach bestehenden Einfamilienhäusern hat in diesem Zeitraum um 36% zugelegt.

Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser sind sowohl im Bestand als auch im Neubau im dritten Quartal bundesweit nur leicht gestiegen. Laut ImmoScout24 beträgt der Angebotspreis für eine Bestandswohnung derzeit bei 2.575 Euro pro Quadratmeter – das sind 4,6% weniger als im Vorjahr. Der Neubau-Quadratmeterpreis bewegt sich bei 4.075 Euro und ist somit knapp 2,3% niedriger als im dritten Quartal 2022. Auch in den Metropolen lässt sich ein Steigerung von 0,2% bis 0,3% beobachten. Bestandswohnungen legten preislich um 0,2% und Neubauwohnungen zwischen 0,1 und 0,2% zu. Die Quadratmeterpreise des dritten Quartals haben sich seit dem Vorquartal überwiegend um maximal 10 Euro erhöht. 

In den Metropolen bewegen sich die Preise für Bestandswohnungen 4,4 bis 8,7% unterhalb dem Wert aus dem Vorjahreszeitraum. Köln, Düsseldorf, Stuttgart und Frankfurt am Main weisen die größten Preisrückgänge auf. Die Preise für Neubauwohnungen haben sich deutlicher dem Vorjahreswert angenähert, wie die Analysten von ImmoScout24 ausführen.

Das ImmoScout24 WohnBarometer gibt die Preisentwicklung in realen Angebotspreisen wieder, ergänzt um einen Indikator zum Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Die Datenbasis umfasst über 8,5 Millionen Inserate der letzten fünf Jahre auf ImmoScout24.Weitere Informationen gibt es unter immoscout24.de.

[November 2023]

Bei privaten Wohneigentümern sinkt der Wille zur Modernisierung

Wie AssCompact berichtet, warnt der Bauherren-Schutzbund (BSB) vor einem abnehmendem Modernisierungswillen bei privaten Wohneigentümern. So hat eine repräsentative BSB-Umfrage ergeben, dass eine große Mehrheit der Eigentümer in absehbarer Zukunft wenig Interesse an einer Modernisierung hat. Nur etwa ein Drittel der Eigennutzer mit älteren Immobilien wollen energetische Modernisierungsmaßnahmen in Angriff nehmen.

Als alarmierend bezeichnet es der Bauherren-Schutzbund, dass knapp 61% der Befragten überhaupt keine Modernisierungspläne für ihre Immobilien haben. „Die aktuelle Stimmung in der Bevölkerung steht im klaren Widerspruch zu den Zielen der Bundesregierung, die Modernisierungsquote in Deutschland mindestens zu verdoppeln. Die Bereitschaft der Menschen, in ihre Wohnungen und Häuser zu investieren, ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Das gefährdet nicht nur unsere Klimaziele, sondern auch die Zukunft unserer Immobilien“, erklärt BSB-Geschäftsführer Florian Becker.

Die bestehenden staatlichen Förderprogramme für Modernisierungen erreichen die Wohneigentümer laut BSB nicht im gewünschten Maße. So empfinden 62% der Umfrageteilnehmer die staatlichen Förderbedingungen für Sanierungsmaßnahmen als unzureichend. Diese Einschätzung hat sich im Vergleich zu Januar 2022 um 18 Prozentpunkte verschlechtert. „Das Vertrauen der Verbraucher in die Regierung wurde durch kurzfristige Förderstopps und -kürzungen sowie die zähen Diskussionen um das Heizungsgesetz erschüttert. Es ist dringend erforderlich, einen Stimmungswandel herbeizuführen. Hierfür braucht es eine Politik, die für Planungssicherheit, bedarfsgerechte Lösungen und eine gute Kommunikation steht“, unterstreicht Becker.

Ein weitere Hürde für Modernisierungsvorhaben bildet der Mangel an verfügbaren Bauunternehmen und Handwerkern. Über drei Viertel der Selbstnutzer sehen sich von diesem Mangel betroffen. Laut BSB verharrt diese Quote seit eineinhalb Jahren auf einem hohen Niveau. Vor allem in Städten und Ballungsgebieten stellt die fehlende Verfügbarkeit von Handwerkern nach wie vor ein akutes Problem dar und hemmt den Modernisierungswillen der Hauseigentümer erheblich. „Der derzeitige Rückgang von Aufträgen im Bausektor könnte zwar potenziell Kapazitäten freisetzen, allerdings nur, wenn dieser Rückgang nicht so drastisch ist, dass Bauunternehmen zur Kurzarbeit gezwungen werden“, so Becker. Dies würde jedoch auch stark von der Auftragslage im Neubausektor abhängen, die sich derzeit jedoch ebenfalls im Abschwung befinde.

[November 2023]

Teilnahmebestätigung der DGNB-Akademie

Auf den Social-Media-Kanälen wie Instagram, LinkedIn, Facebook oder XING ist die Urkunde zur DGNB-Schulung, die im September an drei Tage absolviert wurde, jetzt veröffentlicht.

Die Themenbereiche, die behandelt wurden, sind dort aufgeführt und zeigen, dass ein guter Überblick zu den wesentlichen Aspekten gegeben wurde. Natürlich kann dies das Wissen eines Energieberaters nicht ersetzen, falls es mal um ein konkretes Projekt geht und der i.S. Förderungen i.d.R. auch vorher eingebunden werden muss.

Immerhin stellt u.a. die KfW schon einen Sanierungsrechner online, den wir auch nutzen bzw. Interessenten weitergeben können bzw. der unter diesem Link zu finden ist. Hier gibt es zumindest erste Anregungen, welchen Maßnahmen möglich wären und wie die Kosten und Förderungen aussehen könnten (alles grobe Eckdaten, die vom Energieberater oder Fachfirmen exakt zu rechnen sind).

Was die DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) genau ist, findet sich auf deren Webseite unter www.dgnb.de . So viel vorweg: es ist Europas größtes Netzwerk (rd. 2500. Mitgliedsorganisation) für nachhaltiges Bauen und mit einer weltweit anerkannten DGNB-Zertifizierung.

[November 2023]

30.10.2023 = Weltspartag

Zum ersten Mal fand am er 31. Oktober 1925 statt. Seitdem gibt es ihn regelmäßig in der letzten Oktoberwoche : den Weltspartag.

1924 hatte das Weltinstitut der Sparkassen auf dem ersten Internationalen Sparkassenkongress in Mailand die Einführung des „World Thrift Day“ beschlossen.

Das Ziel: Mit kleinen Beträgen über die Jahre ein Vermögen aufbauen – und so den Wert des Geldes schätzen lernen. Sparen, so hieß es damals „ist eine Tugend und eine Praktik, die grundlegend ist für den gesellschaftlichen Fortschritt eines jeden Einzelnen, einer jeden Nation und der gesamten Menschheit!“

Menschen sparen schon seit Jahrtausenden. Schon in der Antike verwendeten Griechen und Römer einfache Behälter mit einer kleinen Öffnung, um Münzen zu verwahren. Die älteste bekannte Spardose ist ein kleiner, griechischer Schatztempel aus Ton: ein sogenannter Thesaurus. Von ihm stammt das heutige Wort Tresor ab.

Auch im Mittelalter nutzten die Menschen Tongefäße, um darin Geld aufzuheben. In dieser Zeit tauchten die ersten Spardosen in Form von Schweinen auf. Schon damals galt das Tier als Symbol für Glück und Wohlstand. Das Sprichwort „Schwein haben“ beschreibt genau das: Nur jemand, der vermögend war, konnte sich eigenes Vieh leisten – und hatte immer zu essen.

Aus dem Schwein ist mittlerweile in vielen Haushalten ein Teddy geworden, ein Einhorn oder auch ein Fußball – Spardosen gibt es heutzutage in vielen Formen. Ungebrochen ist aber die Beliebtheit dieser Art der Geldaufbewahrung: Über die Hälfte der Deutschen hat eine Spardose zu Hause.

[Oktober 2023]

Supporter Event der Kölner Haie

am 09.10.2023 fand das Supporter-Treffen der Kölner Haie bei Santos Grill in Köln statt.

Von den ca. 700 Supporten waren rd. 100 vor Ort und diese hatten die Gelegenheit, neben dem Genuss der hervorragenden Verpflegung (danke an Santos und das freundliche Personal), mit anderen Gästen zu netzwerken.

Eingeleitet wurde das Event vom Geschäftsführer Philipp Walter, der auch gerne für Gespräche, wie drei anwesende aktive Spieler, zur Verfügung stand und einen kurzen Bericht über den Saisonstart und einen Ausblick gab.

Es war ein unterhaltsamer und sehr gelungener Abend mit tollen Gesprächen. Nur Sharky war wie immer wortkarg, doch zum Glück sehr zahm 😅.

In diesem Sinne den Haien eine möglichst erfolgreiche Saison und „auf geht’s, kämpfen und siegen“. Denn Haie geben niemals auf…

[Oktober 2023]

Immobilien-Teilverkauf im Alter

Im Frühjahr hatte die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) bereits auf Risiken beim Teilverkauf hingewiesen und geraten, genau zu prüfen, was ein Teilverkauf möglicherweise bringt und kostet. Den Bericht der BaFin gibt es hier.

Auch die Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) fordert nun verbraucherfreundliche rechtliche Vorgaben, um Verbraucher besser vor „unangemessen hohen Durchführungsentgelten beim Teilverkauf von Immobilien“ zu schützen. So hoffen sie auf einen Kostendeckel und mehr Kostentransparenz.

Zitat Alexander Krolzik (VZHH): „Die Alteigentümer tragen bei einem Teilverkauf aufgrund der Wertsicherungsklausel das finanzielle Risiko eines Wertverlustes ohnehin allein. Verschärft wird diese Situation, wenn Anbieter darüber hinaus ein unmoralisch hohes Durchführungsentgelt berechnen und darauf nicht einmal transparent hinweisen“. So berichtet die VZHH von einem Fall, in dem sich ihrer Meinung nach ein Anbieter auf „unmoralische Weise“ bereichert hat.

Die Anbieter von Teilverkauf-Lösungen versuchen bereits gegenzusteuern. So gibt es mittlerweile einen einheitlichen Verhaltenskodex, auf den sich einige Anbieter geeinigt haben und auch eine Branchenvereinigung, der „Bundesverband Immobilienverrentung (BVIV)“, wurde zur Schaffung verbindlicher Standards und mehr Markttransparenz ins Leben gerufen.

Den ausführlichen Bericht (u.a. was bedeutet und wie funktioniert Teilverkauf und worauf sollte man achten) der VZHH gibt es hier.

[Oktober 2023]