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Steigendes Angebot sanierungsbedürftiger Immobilien

AssCompact berichtet über eine Auswertung von ImmoScout24, die zeigt, dass derzeit vermehrt Immobilien mit schlechter Energieeffizienzklasse auf den Markt kommen. Dies sanierungsbedürftigen Objekte gibt es dabei deutlich günstiger als vor zwei Jahren und es eröffnet sich Verhandlungsspielraum.

Vor zehn Jahren entsprach etwa ein Drittel der Wohnungsangebote in Ostdeutschland der Energieeffizienzklasse E oder schlechter, während es im Norden, Westen und Süden Deutschlands vielerorts über die Hälfte waren. Der Immobilienbestand wurde seitdem vielfach energetisch nachgerüstet, wie aus einer Untersuchung von GEWOS und dem Immobilienportal ImmoScout24 hervorgeht. Dennoch weisen aktuell 42% der Wohnimmobilien am Markt eine Energieeffizienzklasse E bis H auf und sind sanierungsbedürftig, wie eine aktuelle Auswertung von ImmoScout24 zeigt.

„Es kommen momentan vermehrt Immobilien mit schlechter Energieeffizienz auf den Markt. Das sehen wir an den Angeboten von Immobilien mit Energieeffizienzklasse G und H, die in den letzten zwei Jahren auf unserer Plattform deutlich zugenommen haben“, erklärt Kristian Kehlert, Leiter Marktanalyse bei ImmoScout24. „Die Preise für Immobilien mit Klasse E bis H sind deutlich günstiger als für energieeffizientere Immobilien. Den Sanierungsbedarf sollten Kaufinteressierte bei solchen Immobilien vorab gut kalkulieren und entsprechend für die Preisverhandlung nutzen.“

Häuser und Wohnungen mit Energieeffizienzklasse A und B, die im zweiten Quartal 2024 bei ImmoScout24 im Angebot sind, kommen auf einen Anteil von 19% – so hoch wie vor zwei Jahren. Die Anteile der mittleren Energieeffizienzklassen C und D sind seit dem zweiten Quartal 2022 um jeweils einen Prozentpunkt gesunken. Auf die Energiestandards E und F entfallen ebenfalls jeweils 1 Prozentpunkt weniger am Angebot als vor zwei Jahren. Dagegen werden deutlich mehr sanierungsbedürftige Immobilien nimmt angeboten. So haben Häuser mit der zweitschlechtesten Energieeffizienzklassen G im gleichen Zeitraum um 1 Prozentpunkt zugelegt. Der Anteil an Häusern mit der schlechtesten Klasse E ist mit 3 Prozentpunkten am stärksten gewachsen. 

Laut WohnBarometer für das zweite Quartal 2024 bewegen sich die Angebotspreise für Häuser und Wohnungen bundesweit derzeit größtenteils seitwärts. Dennoch bleiben die Preise nach den Abwertungen im Jahr 2023 noch unter dem Preisniveau von 2022. Das ist vor allem bei unsanierten Immobilien mit schlechter Energieeffizienz zu beobachten. Während der durchschnittliche Angebotspreis für Häuser und Wohnungen mit Energieeffizienzklasse E im zweiten Quartal 2022 noch knapp unter 4.000 Euro pro Quadratmeter betrug, lag er im zweiten Quartal 2024 bei rund 3.500 Euro. Die Preise haben somit um 11,5% in zwei Jahren nachgegeben. Bei den schlechteren Klassen F bis H sind die durchschnittlichen Preisrückgänge mit 12,0 bis 13,8% noch etwas größer.

Für Objekte mit der schlechtesten Energieklasse H hat sich der durchschnittliche Angebotspreis von 3.015 Euro pro Quadratmeter im zweiten Quartal 2022 auf 2.610 Euro verringert. Die Immobilien sind im Schnitt 13,4% günstiger als vor zwei Jahren.

[August 2024]

KfW „Jung kauft Alt“

Die KfW veröffentlicht voraussichtlich zum 03.09.2024 das neue Förderprogramm Wohneigentum für Familien – Bestandserwerb „Jung kauft Alt“ (308).

Die Förderung soll Familien mit Kindern mit geringem oder mittlerem Einkommen beim Erwerb und der Sanierung von selbstgenutztem Wohneigentum unterstützen.

Voraussetzungen:

+ die Eigentümerin oder Eigentümer von selbstgenutztem Wohneigentum werden,

+ bei denen mindestens ein Kind im Haushalt lebt, welches das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat,

+ deren zu versteuerndes jährliches Haushaltseinkommen 90.000 Euro bei einem Kind, zuzüglich 10.000 Euro je weiterem Kind, nicht überschreitet und

+ die bei Antragstellung über kein Wohneigentum verfügen.

Das Gebäude muss dabei:

+ zum Zeitpunkt des Antrags gemäß eines gültigen Energiebedarfs- oder verbrauchsausweises in der Energieeffizienzklasse F, G oder H kategorisiert sein und

+ mindestens auf den energetischen Standard „Effizienzhaus 70 EE“ gemäß der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ saniert werden (innerhalb von 54 Monaten nach Zusage unter Einbindung einer Expertin oder eines Experten für Energieeffizienz).

Antragstellung:

+ Der Antrag ist vor Abschluss des Kaufvertrags zu beantragen

+ Förderfähige Kosten sind der Kaufpreis inklusive Grundstückskosten. Die Kosten der Sanierung sind in diesem Produkt nicht förderfähig. Für die in diesem Produkt geforderte Sanierung der geförderten
Immobilie mindestens zum „Effizienzhaus 70 EE“ ist die gleichzeitige Inanspruchnahme eines Kredits oder Zuschusses aus der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (z.B. KfW 261) möglich.

+ Der Antragsteller muss (Mit-) Eigentümer der Immobilie sein und das Objekt als Haupt – oder alleinigen Wohnsitz selbst nutzen.

Kredithöchstbeträge:

+ 1 Kind: maximaler Kreditbetrag 100.000 Euro

+ 2 Kinder: maximaler Kreditbetrag 125.000 Euro

+ ab 3 Kindern: maximaler Kreditbetrag 150.000 Euro

[August 2024]

Welche Schritte gibt es bei einem Ratenkredit?

+ Am besten einen online-Vergleichsrechner nutzen, um einen schnellen Überblick über verschiedene Varianten zu erhalten. Unser Ratenkreditrechner findet sich z.B. hier.

+ In den Rechner die gewünschte Kreditsumme, Laufzeit und den Verwendungszweck eingeben (je nach Verwendungszweck unterscheiden sich die Konditionen)

+den effektiven Jahreszins beachten, am besten den des repräsentativen Beispiels, denn das ist der Zins, den zwei Drittel aller Kunden erhalten, denn die Spanne vom besten Zins bis zum höchsten Zins kann enorm variieren – i.d.R. ist dies abhängig von der eigenen Bonität bzw. der individuellen Einschätzung der Bank ebendieser

+ die Bonitätseinschätzung wird u.a. auch vom sog. Schufa-Score beeinflusst. Daher ist es sehr wichtig zu prüfen, ob die Daten bei der Schufa korrekt sind oder Fehler vorliegen, die zu schlechteren Zinsen führen können und daher zu korrigieren sind . HINWEIS: nach DSGVO darf jeder einmal im Jahr kostenfrei eine Datenkopie bei der Schufa beantragen, s. hier.

+ prüfen, ob Absicherungen wirklich notwendig sind, da diese die Kosten erheblich verteuern können

+ Laufzeit ggf. verändern/verlängern, falls die Monatsrate zu hoch ausfällt – was aber zu höheren Gesamtkosten führt. Hinweis: unbesicherte Ratenkredit sind jederzeit gegen eine pauschale Entschädigung gem. BGB (i.d.R. 1%) rückzahlbar und viele Institute verzichten sogar auf eine Entschädigung, so dass die Kosten deutlich reduzierbar sind. Ratenwechsel sind – anders als bei einer Baufinanzierung – nicht üblich

+ lassen Sie sich kostenfrei und unverbindlich, aber professionell, beraten, um eine optimale Lösung zu finden

Bei einem seriösen Vergleich und Berücksichtigung der v.g. Punkte lässt sich so ein günstiger und passender Ratenkredit finden.

[Juli 2024]

ImmoScout24 WohnBarometer

Die Kaufnachfrage erreicht in den Metropolen einen neuen Höchststand. Das zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer für das 2. Quartal 2024, zu finden unter: https://t1p.de/7m81w.

Das Wichtigste im Überblick:

  1. Kaufnachfrage erreicht in den Metropolen einen neuen Höchststand seit 2017.
  2. Preise für Bestandswohnungen stabilisieren sich und liegen zum Großteil auf Vorjahresniveau. 
  3. Neubauwohnungen erleben eine moderate Preiskorrektur im zweiten Quartal. 
  4. Einfamilienhäuser zeigen positive Preisentwicklung und das Angebot nimmt wieder zu.

Das WohnBarometer zeigt im Detail Zahlen zur Entwicklung der Kaufnachfrage sowie der Kaufpreise für Bestands- und Neubauimmobilien, aber auch Daten zum Mietmarkt. Hier dazu das Wichtigste im Überblick:

  1. Die Nachfrage nach Mietraum erreicht Deutschlandweit neuen Höchststand.
  2. Neubaumieten steigen stärker als Bestandsmieten – Ausnahme: Berlin und München.
  3. Sehr dynamische Preisentwicklung in Köln mit einem Preiszuwachs bei den Neubaumieten von über 16 Prozent im Jahresvergleich.
  4. München knackt die 25-Euro-Marke bei den Neubaumieten.
  5. Berlin überholt erstmals Hamburg in den Bestandsmieten.

[Juli 2024]

Welche Schritte gibt es bei einer Baufinanzierung?

1. Analyse der individuellen(!) finanziellen Situation

2. Ermittlung des Finanzierungsrahmens/-bedarfs

3. Auswahl des passenden Finanzierungsmodells

4. Einholen von Angeboten von verschiedenen Banken und Vergleich der Konditionen (spätestens hier die Einbindung eines ungebunden Baufinanzierungsexperten, der mehrere Angebote neutral einholen und vergleichen kann, sinnvoll)

5. Auswahl des besten bzw. am besten passenden Angebots

6. Unterlagen zusammenstellen und Kreditanfrage stellen

7. Finanzierungszusage und Abschluss des Finanzierungsvertrags

8. Darlehensauszahlung

9. Beginn der Rückzahlung des Darlehens

10. ggf.  Anschlussfinanzierung bei Zinsauslauf ohne Vollrückzahlung bis zu diesem Zeitpunkt (Prolongation beim ursprünglichen bzw. Umschuldung zu neuem Institut)

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Schritte je nach individueller Situation unterschiedlich sein können und dieser Ablauf nur eine allgemeine Orientierung bietet. Es empfiehlt sich stets, eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

[Juli 2024]

Regionen, in denen Wohneigentum erschwinglich ist

Der Kauf einer Eigentumswohnung ist in vielen deutschen Regionen erschwinglicher als noch vor einem Jahr, wie eine Analyse des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) für den Postbank Wohnatlas 2024 zeigt. Darüber berichtetet Haufe aktuell.

Gegenüber dem Vorjahr haben sich damit die Kaufmöglichkeiten in vielen Regionen verbessert. Bundesweit am besten sieht es laut Studie im thüringischen Landkreis Greiz aus. Auf der anderen Seite stehen der Landkreis Nordfriesland mit den Inseln Sylt, Amrum und Föhr, gefolgt von München, Berlin sowie Hamburg und Frankfurt/Main.

Der ganze Bericht findet sich hier: https://t1p.de/020rt.

[Juli 2024]

Was ist eigentlich eine Anschlussfinanzierung?

Eine Anschlussfinanzierung ist eine Finanzierung, die nach Ablauf der Zinsbindung eines bestehenden Immobiliendarlehens in Anspruch genommen wird, um die Restschuld weiter zu finanzieren. Sie wird üblicherweise mit einer neuen Zinsbindung (ggf. einer neuen Gesamtlaufzeit) und mit einem neuen Zinssatz vereinbart.

Es ist ratsam, sich rechtzeitig vor Ablauf der bestehenden Finanzierung über die verschiedenen Optionen zu informieren und gegebenenfalls eine Anschlussfinanzierung frühzeitig zu planen.

Bleibt man bei der bisherigen Bank nennt man die Verlängerung „Prolongation“. Finanziert man mit einer neuen Bank weiter spricht man von einer Umschuldung.

Liegt der Zeitpunkt der Neuvereinbarung noch weiter in der Zukunft, spricht man von einem Forwarddarlehen. Da hier keine Bereitstellungszinsen zu zahlen sind, wird i.d.R. ein Zinsaufschlag, abhängig der Vorlaufmonate, berechnet.

Ein Forwarddarlehen wird häufig eingesetzt, wenn man bereits frühzeitig einen neuen Vertrag abschließen möchte, um sich einen günstigen Zinssatz über einen längeren Zeitraum zu sichern. Gerade in steigenden Zinsmärkten kann dies sehr von Vorteil sein.

Wie immer ist der Einzelfall individuell zu betrachten und die Vor- und Nachteile abzuwägen.

Wer schon einmal selbst ein wenig rechnen möchte, hier findet sich unser Rechner: https://t1p.de/idao0

[Juni 2024]

Fachlicher Austausch im familiären Rahmen

Die ING, hier in Person von Sabine Feller Grothe und Thomas Hein, haben zu einem sehr persönlichen Treffen auf einen Campingplatz eingeladen.

Ein Campingplatz??? Wer Thomas kennt, kennt seine Business-Tour durch Deutschland. Auf einem Campingpark in Sonsbeck (Nähe Xanten/Kleve – für alle Nicht-Niederrheiner) hat er diesmal mit seinem Wohnwagen in NRW Halt gemacht und den Grill für uns (den „Kölner Baufi-Stammtisch“, den es nun bereits seit 2010 gibt) angeworfen.

Es wurde lecker für uns gegrillt und es gab an diesem wunderbaren Sommertag kühle Getränke und informative und offene Gespräche über den Baufinanzierungs- wie Immobilienmarkt. Insbesondere das Thema Sanierung wurde intensiv besprochen – aber auch der Fußball kam z.B. nicht zu kurz.

Bilder finden sich unseren SocialMedia-Kanälen (Facebook/Instagram/Linkedin/Xing).

[Juni 2024]

gesunkene Immobilienpreise & stabile Zinsen

Die Preise bei Wohnimmobilien sind so stark zurückgegangen, wie seit 20 Jahren nicht mehr und die Zinslage ist stabil! Jetzt ist also durchaus ein perfekter Zeitpunkt, sich den Immobilientraum zu erfüllen.

Da die Immobilienpreise – je nach Lage und Energieeffizienz – derzeit wieder leicht ansteigen, sollte nicht mehr zu lange gewartet werden.

Auf unseren SocialMedia-Kanälen wird an einem konkreten Beispiel gezeigt, wie viel weniger im Vergleich zum Vorjahr aktuell für eine Immobilie zu zahlen ist (Facebook/Instagram/Linkedin/Xing)

Doch nicht nur gesunkene Preise und stabile Zinsen wirken sich beim Immobilienkauf günstig aus. Mit den richtigen Argumenten kann man bei einer Preisverhandlung noch mehr für sich herausholen. Die ebenfalls auf unseren SocialMedia-Kanälen (s. oben) aufgeführten 7 Tipps für die Preisverhandlung zeigen, wie man der Preisschraube drehen kann.

Wir stellen hierfür (kostenfrei!) gern unseren Immobilienwertrechner (https://t1p.de/z0ttw) und Sanierungsrechner (https://t1p.de/6ym4u) bereit.

Falls noch eine Immobilie gesucht wird, richten wir bei der führenden Meta-Suchmaschine einen kostenlosen Suchauftrag ein (sonst mind. EUR 23,99/Monat). Mit dieser Suche bieten wir die größte Marktabdeckung in Deutschland → Immobilien von 50+ Zeitungen, Kleinanzeigenbörsen und Immobilien-Portalen.

Falls es Fragen zu unserem Angebot gibt, einfach Kontakt aufnehmen unter: https://t1p.de/iklbz.

[Juni 2024]

Commerzbank mit differenziertem Energiebonus auch für die Energieeffizienzklassen B und C

Mit der grünen Baufinanzierung für die Energieeffizienzklassen A+ und A fördert die Commerzbank bereits den Erwerb und Erhalt von energieeffizienten Immobilien. Im Rahmen ihrer Net Zero Verantwortung weitet die Commerzbank die Incentivierung für weitere Energieeffizienzklassen, die bei der energetischen Transformation unterstützen, aus. Darüber hinaus wird innerhalb der grünen Baufinanzierung die Energieklasse A+ noch günstiger! 

Folgende Rabatte werden gewährt:

  • 0,20%-Punkte bei A+
  • 0,15%-Punkte bei A
  • 0,10%-Punkte bei B
  • 0,05%-Punkte bei C

Für die Gewährung des Energiebonus ist die Einreichung eines gültigen Energieausweises zwingende Voraussetzung. Bei Neubau- oder Sanierungsvorhaben bei denen der Energieausweis noch nicht final vorliegt, ist diese durch eine Vorabbestätigung (z.B. Vorhabensbeschreibung) durch einen Energieberater oder Sachverständigen/ Architekten zu bestätigen.

Nach Beendigung der Maßnahme ist unmittelbar nach Fertigstellung ein aktueller Energieausweis als Nachweis zwingend einzureichen. 

Wer Unterstützung zum Thema Sanieren benötigt, ist bei unseren Partner Enter richtig aufgehoben. Über unsere Kooperation erhält man für die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (mit höherer Förderung) nicht nur den Zuschuss der Bafa von EUR 1.300 von Enter vorfinanziert, sondern noch EUR 65 Rabatt zusätzlich. Damit bleibt bei einem Ein-/Zweifamilienhaus noch ein Eigenanteil von EUR 325. Hier geht es über uns (mit Rabatt) zu Enter.

[Juni 2024]