Unser Partner Prohyp teilt aufgrund eines Artikel des Online-Fachmagazin Haufe.de darauf hin, dass bei unsanierten Gebäuden mit fossiler Heizung in den kommenden Jahren die Heizkosten explodieren dürften. Haufe.de verweist dabei auf eine Simulationsrechnung des Berliner Beratungsunternehmens Purpose Green.

Basis der Berechnung sind unterschiedliche CO2-Preise ab 2027, weil ab dann der Preis pro Tonne CO2 im europäischen Emissionshandel gebildet wird. Das Unternehmen rechnet vier Szenarien mit CO2-Preisen auf heutigem Niveau von 55 Euro pro Tonne bis zu 400 Euro durch. Für die analysierten Immobilien in Hamburg mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 165 Quadratmetern und 7,84 Tonnen CO2-Emission resultieren daraus mögliche Mehrkosten zwischen 431 Euro und 3.135 Euro pro Jahr fürs fossile Heizen.

Dies bedeute für Eigentümer von unsanierten Gebäuden steigende finanzielle Belastungen. Umgekehrt macht der steigende CO2-Preis die energetische Sanierung rentabler. Das sollte man mit einkalkulieren, wenn man durchrechnet, wie sich bei Sanierungsmaßnahmen die Investitions- und Finanzierungskosten auf der einen Seite sowie Ersparnisse, Förderung und Erhöhung des Immobilienwertes auf der anderen Seite auswirken.

Der ganze Artikel von Haufe.de unter https://t1p.de/hvr6l.

[Juli 2025]