Finanztest berichtet in der Ausgabe 05/2019 über Top-Konditionen für Anschlussfinanzierungen. Auch für Jahre im Voraus. Gerade bei Darlehen, die in den nächsten 12 Monaten aus der Zinsbindung laufen, sollte man sich aufgrund der aktuell guten Zinsen alsbald um eine neue Vereinbarung kümmern.
Aber auch für die Darlehen, die erst in zwei bis drei Jahren anstehen, hält Finanztest die Aufschläge für gering. Und natürlich sollten die gesparten Zinsen in eine höhere Tilgung fließen und die Entschuldung so beschleunigt werden.
Falls die bisherige Bank kein gutes Angebot bereithält, kommt eine Umfinanzierung in Frage. Der Aufwand u.a. mit Unterlagen hält sich dabei in Grenzen. Zumal in dem sicher für die Immobilie bestehenden Aktenordner alles auffindbar sein sollte (Bauzeichnungen, Wohnflächenberechnungen usw.). Den Wechsel an sich regeln die Banken untereinander.
Die Kosten für einen Bankwechsel werden oft überschätzt. Wird eine Grundschuld von EUR 150.000 abgetreten, fallen um die EUR 250 bis 300 dafür an. Treuhandgebühren, die manchmal mit EUR 100 bis 200 berechnet werden, stehen aktuell auf der Kippe.
Als Faustformel gilt: mehr als 0,30% der Kreditsumme einmalig kostet ein Wechsel selten. Und bei einem Zinsvorteil von 0,10% oder 0,20% ist dies schnell kompensiert! Und meist sind die Vorteile bei einer neuen Bank noch größer.
Wollen Sie dies für sich prüfen? Gerne stehen wir für eine Anschlussfinanzierung (Forward bis max. 66 Monate Vorlauf), als Prolongation (beim bisherigen Institut) oder Umschuldung zu einem neuen Institut bzw. für einen Vergleich, zur Verfügung und begleiten Sie durch den gesamten Abschluss- bzw. Wechselprozess. Sprechen Sie uns also gerne an!
[Mai 2019]