Nach der EU-Abstimmung am 14. März 2023 sollen Häuser der Effizienzklassen „G“ oder „H“ bis 2030 mindestens auf „E“ saniert werden. Das sind rund 40% aller Eigenheime. Bis 2033 soll die Anforderung zudem auf „D“ angehoben werden. 

Kritik kommt bereits von allen Seiten, auch von Bundesbauministerin Klara Geywitz und Bundesjustizminister Marco Buschmann.

Die Umsetzung der neuen Vorschriften wird – wie üblich in solchen Verfahren – noch länger dauern, da sie von den Mitgliedstaaten genehmigt werden müssen. Die EU-Kommission plant, bis 2024 konkrete Vorschläge zu machen, wie eine Umsetzung aussehen könnte. 

Für die erforderlichen Sanierungen werden Eigentümer mit z.T. hohen Kosten rechnen müssen. Inwieweit dazu Förderprogramme und Härtefallregelungen – z.B. für ältere Eigentümer, die weder über finanzielle Mittel noch Kreditwürdigkeit verfügen – für Entlastung sorgen können, bleibt abzuwarten.

Und auch Mieter werden in der Folge mit steigenden Mieten rechnen müssen, wenngleich Mieterhöhungen nur im jetzt schon geltenden gesetzlichen Rahmen von max. 8% der Jahresmiete möglich sind.

Wer die Energieklasse seines Objekts nicht kennt, sollte im Energieausweis nachsehen. Falls es jedoch keinen gibt, kann ein Energieberater helfen oder man erstellt selbst einen, z.B. über McMakler. Hier gibt es über uns noch bis 14.05.2023 einen Rabatt von 30%. 

Und natürlich stehen wir mit einer breiten Auswahl an Modernisierungsdarlehen auch in Zukunft gern zur Seite.

[März 2023]